Fördermittel für Abdichtung der Deponie „Heinrichshöh“

Glawe: Beitrag zum Schutz der wertvollen Naturressourcen Wasser, Boden und Luft in der Region

Nr.265/18  | 22.08.2018  | WM  | Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit

Wirtschaftsminister Harry Glawe hat am Mittwoch (22.08.) dem Landkreis Mecklenburgische Seenplatte einen Zuwendungsbescheid für die Oberflächenabdichtung der Deponie „Heinrichshöh“ übergeben. „Die Maßnahme leistet einen weiteren Beitrag zum Schutz der wertvollen Naturressourcen Wasser, Boden und Luft in der Region“, sagte der Minister für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit Harry Glawe vor Ort.

 

Hohe Qualitätsanforderungen an Abdichtung

Die Deponie liegt östlich von Friedland und wurde mit Bauschutt, Bodenaushub, Sperrmüll, Aschen und Siedlungsabfällen aus der Region Friedland verfüllt. Jetzt soll eine Oberflächenabdichtung in einer sogenannten „Gesamtmächtigkeit“ von mindestens eineinhalb Metern Bodenmaterial vorgenommen werden. Die Abdichtung dient dem Schutz von Grund- und Oberflächenwasser vor Auswaschungen aus der Deponie. „Die Rekultivierung unterliegt strengen Regelungen. Eine große Rolle spielen dabei die hohen Qualitätsanforderungen und der Umfang an die aufzubringenden Böden“, sagte Glawe.

 

Wirtschaftsministerium unterstützt vor Ort

Die Gesamtkosten betragen rund 646.000 Euro. Das Wirtschaftsministerium unterstützt das Vorhaben nach der Richtlinie zur Förderung der nachhaltigen ländlichen Entwicklung, Wiedernutzbarmachung devastierter Flächen und Rekultivierung von Deponien (LEFDRL M-V). Die Mittel werden aus dem Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) bereitgestellt.